Ausmisten: Entrümpeln für die Seele

Kaum zu glauben, wie viel sich in so einem Haus ansammeln kann. Dachboden, Kinderzimmer, Garage – alles bis in die letzte Ecke vollgeräumt. Jetzt ist es endlich an der Zeit, auszumisten. Mit den Tipps von goliving.de wird Entrümpeln zum Kinderspiel.

Entrümpeln im Alter: Gute Vorbereitung führt zum Erfolg!

  1. Legen Sie einen Termin fest, an dem Sie entrümpeln wollen. So bereiten Sie sich im Geiste schon darauf vor.
  2. Versprechen Sie sich selbst eine Belohnung für Ihre Mühen. Das bringt Motivation.
  3. Teilen Sie Verwandten und Freunden Ihr Vorhaben mit. Das hindert Sie daran, sich zu drücken. Die eigene Faulheit vor anderen zu entschuldigen fällt nämlich meist schwerer, als vor sich selbst.
  4. Nehmen Sie sich ruhig ein oder zwei Tage Zeit. Aber setzen Sie sich einen Zeitpunkt, an dem Sie fertig sein möchten.
  5. Bitten Sie Freunde um Hilfe beim Entrümpeln. Gemeinsam geht das Ausmisten oft leichter. Freunde helfen, wenn die nötige Motivation fehlt. Außerdem haben andere oft den nötigen Abstand, um abzuschätzen, welche Stücke wichtig sind und welche nicht.
  6. Beugen Sie allen Ablenkungen vor! Ihre Liebsten sollten wissen, was Sie vorhaben. Dann können Sie getrost auch das Handy abschalten oder das Telefon abstecken. Denn wer nicht erreichbar ist, kann auch nicht gestört werden. So können Sie sich voll und ganz dem Entrümpeln widmen.

So bekommen Sie beim Entrümpeln System ins Chaos

  1. Lassen Sie sich vom Umfang des Gerümpels nicht erschlagen. Dabei hilft, Schritt für Schritt vorzugehen – nicht wild durcheinander. Überlegen Sie erst, was Sie entrümpeln wollen: Ein Zimmer, den Dachboden oder nur einen Schrank?
  2. Teilen Sie Ihre Besitztümer in Kategorien, wie Souvenirs, Bilder, Bücher und dergleichen. Am besten geht das, indem Sie alles zu kleinen Haufen stapeln.
  3. Bedenken Sie: Entrümpeln heißt nicht umsortieren!
  4. Es geht systematisch weiter: Im nächsten Schritt teilen Sie ein, was bleibt und was weg kann. Bei der Entscheidung hilft oft die Frage „Was finde ich schön und was finde ich nützlich?“.
  5. Überlegen Sie auch, was Sie schon über ein oder zwei Jahre nicht mehr in die Hand genommen oder getragen haben.
  6. Nachdem Sie sich entschieden haben, wovon Sie sich trennen können, geht es ans Eingemachte: wegwerfen, verschenken, recyceln.
  7. Was wegkommt, sollten Sie schnell außer Sichtweite bringen. Sonst beginnen Sie vielleicht an Ihrer Entscheidung zu zweifeln oder sind verleitet, alte Dinge wieder hervorzukramen.
  8. Systematisieren Sie auch alles, was bleiben darf. So schaffen Sie von vornherein Ordnung.
  9. Verwenden Sie lieber teure Aufbewahrungsboxen. Denn bei Billigen tendiert man eher dazu, Kleinkram einfach hineinzuwerfen. Bei teureren Boxen wählen wir unbewusst genauer aus, was hineinkommt.

Wegwerfen ist nicht alles

  1. Bevor Sie die verbleibenden Besitztümer wieder einräumen, putzen Sie die leeren Regale und Schubladen blitzblank. Dann sind Sie auch eher gewillt, die Dinge wieder ordentlich einzuordnen.
  2. Nicht alles Ausrangierte, muss weggeworfen werden. Überlegen Sie, wem Sie mit dem einen oder anderen Stück Freude breiten könnten. Manche antike Vase könnte auf dem Flohmarkt auch Geld einbringen.